Fasten mal anders: So wird Verzicht zu etwas Positivem

08.03.2019 Fasten mal anders: So wird Verzicht zu etwas Positivem

 

Puh, schon wieder Fastenzeit? Gerade erst haben wir unsere Neujahrsvorsätze begraben, da kommt schon das Nächste. Fasten verbinden viele mit Verzicht und Einschränkungen. Doch das muss nicht sein. Fasten kann auch eine Bereicherung für dich und deinen Körper sein – und dieses Jahr vor allem für einen: deinen Geldbeutel.

Fasten – das ist ein weiter Begriff. Meist verstehen wir darunter den Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel wie Süßes oder Fleisch. Vielen sind auch Heil- oder Intervallfasten als gerade wieder sehr angesagte Diäten ein Begriff. Fasten kann aber auch eine Besinnung auf die wesentlichen Dinge im Leben sein wie die Familie oder Gesundheit. Diese verlieren wir im stressigen Arbeitsalltag oft mal aus den Augen. Deswegen überlege dir, was dir wirklich wichtig ist. Nimm dir Zeit, setzte dich bewusst hin und reflektiere, womit du deine Zeit verbringst und womit du sie gerne verbringen würdest. Natürlich können die meisten Menschen ihr Leben nicht nur mit Dingen verbringen, die ihnen Spaß machen. Aber schon Kleinigkeiten können die Schritte in die richtige Richtung sein und viel ausmachen.

81% der 18-29-Jährigen in Deutschland halten Fasten für sinnvoll. 67% davon haben schon mindestens einmal in ihrem Leben selbst bewusst verzichtet. Fasten liegt also im Trend. Klassiker dabei sind immer noch Alkoholverzicht, weniger Süßes (vor allem bei Frauen) und weniger Fernsehen, aber auch Themen wie mehr Zeit für sich selbst oder weniger Stress werden immer beliebter als Vorhaben für die Fastenzeit. Damit auch du die Fastenzeit dieses Jahr sinnvoll nutzen kannst, wollen wir dir hier ein paar kleine Tipps und Tricks zeigen, wie du mehr aus dieser Zeit machst und leichter durchhalten kannst. Und hier kommt gleich unser erster Tipp:

 

Alternative Fastenziele!

Wie wäre es damit, dieses Jahr einmal auf Plastik zu verzichten, öfter das Auto stehen zu lassen oder den Kaffee am Weg zur Arbeit mal wegzulassen? Es müssen nicht immer die klassischen Fastenziele „kein Alkohol“ oder „weniger Süßes“ sein. Diese alternativen Fastenziele tun nicht nur dir etwas Gutes, sondern vor allem der Umwelt und deinem Geldbeutel.  Damit es mit diesen Zielen nicht auch so läuft wie mit unseren Neujahrsvorsätzen, kommt hier gleich unser zweiter Tipp:

 

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Setze dir kleine Ziele.

Zu hohe Ziele demotivieren und erscheinen unerreichbar. In der ersten Woche ist man noch motiviert, doch dann geht es steil bergab mit unserer Ausdauer. Und 40 Tage können lang sein, vor allem wenn man sich zu große Ziele setzt. Achte deswegen darauf, dass deine Ziele auch realistisch sind und du nach 40 Tagen ein Erfolgserlebnis hast, auf das du dich freuen kannst. Warum Ziele im Leben grundsätzlich wichtig sind, findest du in diesem Blogeintrag.

Und ja, Fasten heißt auch Verzicht und Selbstdisziplin. Studien haben aber gezeigt, dass disziplinierte Menschen erfolgreicher sind und weniger finanzielle Probleme haben. Außerdem sind sie gesünder und zufriedener mit sich selbst. Dabei muss Fasten gar nicht immer Verzicht bedeuten. Kennst du das Gefühl, wenn die Vorfreude auf den Urlaub beinahe größer ist als der Spaß am Urlaub selbst?

 

Lerne, diese Vorfreude bewusst wahrzunehmen und zu genießen.

Noch mehr Freude hast du daran, wenn du dein in der Fastenzeit eingespartes Geld ansparst, zum Beispiel für den nächsten Urlaub oder die anstehende Klassenfahrt deines Kindes. Schokolade, Zigaretten oder auch die Fahrt mit dem Auto – das alles kostet Geld, das du, wenn du darauf verzichtest, ansparen kannst. Damit schaffst du außerdem einen Gegenwert zum Fasten. Du verzichtest nicht, du verteilst deine Prioritäten! Deswegen hier unser letzter Tipp:

 

Sammle das Geld, das du einsparst und belohne dich am Ende der Fastenzeit.

Auch wenn du nicht religiös bist und mit der Fastenzeit nichts am Hut hast, kann diese Zeit ein Anstoß sein, etwas in deinem Leben zu ändern oder dir ein Ziel zu setzen, das du schon lange erreichen wolltest. Außerdem ist die Fastenzeit eine Art „Probezeit“, um lästige Angewohnheiten zu ändern. Ein Ende ist in Sicht und man kann übernehmen, was einem passt oder auch nicht. Und auch wenn es nicht klappt mit Durchhalten, ist die bewusste Beschäftigung mit den Themen, sich selbst und seinem Leben schon viel wert.

 

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