Wie (finanziell) sexy bist du?

20.02.2020 Wie (finanziell) sexy bist du?

 

Große Autos, ein Penthaus im Zentrum der Stadt, Gucci, Prada und Louis Vuitton, auch wenn wir es ungern zugeben, jeder von uns hätte gern ein Leben, in dem er sich über Geld keine Gedanken machen muss. Aber machen solche materiellen Dinge wirklich auch anziehender? Was ist dran an „Geld macht sexy“? Steigert Geld tatsächlich unsere Attraktivität?

 

Macht Geld attraktiv?

Nun ja, das willst du jetzt wahrscheinlich nicht hören, aber ja – ganz verkehrt ist das Sprichwort nicht. Auf jeden Fall gibt Geld Sicherheit und Macht. Und das macht attraktiv. Klar, es gibt noch andere, tiefgründigere Faktoren, die uns bei Menschen anziehen und  für andere anziehend machen als solche Oberflächlichkeiten. Trotzdem steht fest, dass Selbstbewusstsein viel zu Attraktivität beiträgt. Dieses kann aber durch finanzielle Sicherheit gestärkt werden. Ganz von der Hand zu weisen ist es also nicht, dass Geld attraktiv macht. Allerdings ist es nicht die Menge an Geld, die uns Sicherheit und damit Selbstbewusstsein gibt. Vielmehr geht es darum, sein Leben finanziell im Griff zu haben und einen Plan dafür zu haben. Damit kann jeder von uns sexy sein – im finanziellen Sinn.

 

Willst du wissen wie es um deinen finanziellen Sexappeal bestellt ist? Bist du finanziell sexy? Wenn du die folgenden vier Fragen mit JA beantworten kannst, bist du auf jeden Fall schon ziemlich sexy!* Oder zumindest deine finanzielle Situation ist es!

 

1. Kennst du deine Finanzen und deine finanzielle Situation?

Wie viel gibst du im Monat für Essen aus? Was sind deine Fixkosten? Und wie viel bleibt am Monatsende noch über? Weißt du, wofür du dein Geld ausgibst? Und wo es herkommt? Klingt zwar spießig, seine Finanzen zu kennen ist aber ganz schön sexy.

Stell dir vor, du willst jemanden zum Essen einladen, übersiehst aber, dass es Monatsende ist und du gar kein Geld mehr auf deinem Girokonto hast. Das ist in jedem Fall ein Abturner, oder? Und noch dazu ist es ziemlich ungünstig für deine Finanzen, denn gerade solche „kleinen“ Kontoüberziehungen am Girokonto kosten ziemlich viel Geld. Es lohnt sich also auch finanziell, dein Konto im Blick zu haben. Am leichtesten behältst du den Überblick über dein Geld außerdem mit einem Haushaltsbuch. Notiere dir zwei bis drei Monate jede Ausgabe und Einnahme und vergiss dabei auch quartalsweise, halb- oder jährliche Zahlungen wie Mitgliedsbeiträge oder Versicherungsprämien nicht.

 

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2. Hast du Rücklagen für unvorhergesehene Ereignisse?

Auch wenn wir das gern von uns schieben, unerwartete Ereignisse können immer passieren. Selbst wenn es „nur“ eine kaputt gegangene Waschmaschine ist oder eine nötige Autoreparatur. Viele Menschen bringt das schnell in eine finanzielle Notlage, auch wenn sie sonst immer gut mit ihrem verfügbaren Geld haushalten können. So hat beispielsweise ein Viertel der Österreicher kein finanzielles Polster, um die kaputte Waschmaschine auszutauschen oder die Autoreparatur zu bezahlen. Deswegen ist es wichtig, genau darauf vorbereitet sein und Rücklagen für derartige Fälle zu haben.

Grundsätzlich wird empfohlen, einen Notfall-Fond in der Höhe von mindestens drei Monatsgehältern zu haben. Allerdings gehen die Empfehlungen da relativ weit auseinander und sind abhängig von deinem Einkommen und deinem Alter. Richtwerte dazu, wie viel du insgesamt circa in welchem Alter gespart haben solltest, findest du hier. Drei Monatsgehälter sind aber in jedem Fall ein guter Richtwert für einen Notgroschen.

 

3. Hast du deine Schulden unter Kontrolle?

Ein Hausbau oder eine eigene Wohnung – größere Anschaffungen lassen sich für die meisten von uns nur über einen Kredit finanzieren. Und das ist auch vollkommen okay und verständlich. Wichtig ist nur, sich damit nicht zu übernehmen und seine Schulden unter Kontrolle und vor allem immer im Blick zu haben. Dazu ist es auch nötig, zu entscheiden, welchen Betrag man monatlich realistischerweise zurückzahlen kann, ohne dafür in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten und man – im schlimmsten Fall – sogar neue Schulden machen muss, um die alten zu begleichen. Als Faustregel dazu sollten deine gesamten monatlichen Tilgungsraten nie mehr als ein Drittel deines monatlichen Einkommens betragen.

Definitiv nicht sexy ist es aber in jedem Fall, sich Dinge zu kaufen, die man sich eigentlich gar nicht leisten kann und damit neue Konsumschulden zu machen. Diese Schulden müssen nämlich nicht sein. Andauernd mit seinem Konto im Minus zu sein, ist nicht nur unattraktiv, es ist auch besonders teuer. Mit Überziehungszinsen von durchschnittlich 8% (teilweise sogar bis zu 16%) sind die Soll-Zinsen im Gegensatz zu den Haben-Zinsen nämlich ganz und gar nicht niedrig und so wird der Dispokredit schnell zu Schuldenfalle.

 

4. Sparst du circa 20% deines Einkommens?

Sagt dir die 50-30-20 Regel etwas? Experten empfehlen, circa 20% seines frei verfügbaren Einkommens zum Sparen und Investieren zu verwenden. 50% der monatlichen Ausgaben sollten für alle unbedingt nötigen Ausgaben aufgewendet werden, also für Miete, Lebensmittel, Strom, Versicherungen und sonstige Fixkosten. Das sind die sogenannten Needs. Die restlichen 30% – die Wants – stehen zur Verfügung für alle Dinge, die man zwar nicht unbedingt braucht, aber ab und zu gern hätte wie Shopping, Hobbys, Ausgehen usw.

Unterscheidet sich die Aufteilung deiner monatlichen Ausgaben deutlich von dieser Regelung, dann solltest du deine Ausgaben einmal genauer unter die Lupe nehmen. Wofür gibst du besonders viel Geld aus? Welche Ausgaben sind vielleicht sogar unnötig? Und wo kannst du sparen? Beispielsweise lohnt es sich, Versicherungen zu vergleichen oder Strom- und Wasseranbieter. Oftmals gibt es dabei einiges an Einsparungspotenzial. Deine Einnahmen und Ausgaben kannst du außerdem mit dem Monkee Sparrechner mit anderen in ähnlichen Lebenslagen vergleichen. Der Sparrechner hilft dir auch dabei, deine Ausgaben zu optimieren, indem er dir nützliche Tipps und Tricks zum Sparen im Alltag gibt. Oder wie wärs damit, die nächste Gehaltserhöhung dazu zu verwenden, um deine Sparquote nach oben zu bringen. An mehr Geld gewöhnt man sich nämlich schnell und gibt es aus, ohne zu merken wofür. Dagegen geht uns das Geld, das wir nach einer Gehaltserhöhung mehr haben, (noch) nicht ab. Glaub mir, du wirst es nicht vermissen und dein Sparkonto freut sich.

 

Konntest du alle vier Fragen mit Ja beantworten? Wow, dann bist du finanziell schon ziemlich attraktiv! Und sonst weißt du ja jetzt, wie du deine finanzielle Attraktivität steigern kannst ????

 

* PS: Wir können nicht garantieren, dass diese Faktoren bei jeder/m zu erhöhter Attraktivität führen. Dafür aber, dass sie zu einer höheren finanziellen Gesundheit beitragen. Und das ist auf jeden Fall sexy!

 

 

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Sparen und der richtige Umgang mit Geld haben viel mit Einstellung und ein bisschen mit Wissen zu tun. Genauso wie Bewegung gut ist um seine physische Gesundheit zu verbessern, gibt es Verhaltensmuster die uns finanziell fit machen und halten. Daher hat sich Monkee zum Ziel gesetzt die finanzielle Gesundheit von Eltern mit jungen Kindern zu erhöhen, indem wir einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Geld fördern.

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